santoshi und ich

seit einiger zeit wohne ich nun in berlin. ich habe ein kleines feines zimmer in friedrichshain bezogen, bei sarah und santosha, ihrer kleinen tochter.
die beiden sind gerade für vier wochen in auroville/indien und ein philosophiestudent, der ein praktikum in berlin macht, wohnt mit mir hier.
benoit ist heute den letzten tag da, in ein paar stunden sitzt auch er im flieger nach auroville, wo er eine konferenz (knowledge, business and conciousness) besuchen will. er bleibt für sieben wochen in indien, ich würde so gern mitfliegen, aber ich habe mich nun erstmal entschlossen, die yogaschule weiterzumachen.
eine fernöstliche massagetechnik lerne ich auch gerade, in einer kleinen gruppe von acht leuten, gleich hier um die ecke, ich muss nur durch den park gehen.
es macht viel spass, sich gegenseitig die körper zu dehnen und manchmal zu verrenken, der thailändische stil ist vom yoga abgeleitet und sozusagen für faule leute der weg mal yoga an sich machen zu lassen. alle muskeln werden gedehnt, der körper in alle möglichen positionen gebracht und ansonsten arbeitet man mit akupressur, also drücken verschiedener punkte und meridiane (energielinien). wie die masseure in thailand geht unser lehrer ziemlich energisch an die sache ran, seine opfer,die, an denen er uns demonstriert, verziehen manchmal ganz schön das gesicht. ich bin sehr vorsichtig, und ich werde die ganze technik hunderttausendmal sanfter ausführen als er.
wer also mal nach berlin kommt, den werde ich zum ausprobieren brauchen, jetzt wo benoit weggeht.

das reisen hat bis zum mai für mich erstmal ein ende, aber immermal etwas aufzuschreiben, wird mir vielleicht gelingen.

ich wünsche allen, die das lesen eine wunderbare zeit, viel licht und wärme und liebe
und dass der frühling bald kommt...







falilienphoto in leipzig



küche in berlin/friedrichshain



ein kleines zimmer mit orangen und blauen wänden



benoit und ich